Verschiedene Auftragsarten im Aktienhandel / keine Haftung für den Inhalt wird übernommen/
Marktorder (Billigst-Order)
Eine Marktorder erfolgt zu dem unmittelbar nächstmöglichen Verkaufspreis (Briefkurs), ohne dass ein spezifischer Kaufpreis festgelegt wird. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich bei Aktien mit hoher Liquidität. Für Papiere mit geringer Handelsfrequenz ist es ratsam, besser ein Kauflimit zu setzen.
Verkaufsmarktorder (Bestens-Order)
Mit einer Verkaufsmarktorder wird ein Wertpapier ohne festes Verkaufslimit verkauft, d.h., es wird zum nächstverfügbaren Kaufpreis (Geldkurs) veräußert.
Limitierte Order (Limit-Order)
Eine limitierte Order bezeichnet eine Auftragsart, bei der ein spezifischer Preis als Ausführungsgrenze definiert wird. Kauforders dieser Art werden nur dann vollzogen, wenn der Aktienkurs dem festgelegten Limit entspricht oder darunter liegt. Verkaufsorders hingegen werden erst wirksam, sobald der Aktienkurs das Limit erreicht oder übersteigt.
Stop-Loss-Order
Die Stop – Loss-Order dient zur Begrenzung möglicher Verluste. Für diese Order legt der Anleger einen Kurs fest, der unter dem aktuellen Marktpreis liegt. Wird dieser Kurs erreicht oder unterschritten, kommt es zum Verkauf der Wertpapiere zum nächsten handelbaren Kurs verkauft.
Kauf-Stopp-Order (Stop Buy-Order)
Sobald der Aktienkurs das vom Anleger definierte Limit erreicht oder übersteigt, erfolgt eine Kauf-Stopp-Order. Die Aktien werden hierbei zum nächstmöglichen Kurs erworben, unabhängig davon, ob dieser über oder unter dem zuvor festgesetzten Limit liegt.